Quelle: WDR Lokalzeit, Bericht vom 01.08.2024. Die WDR Lokalzeit berichtet über DocToRead
Der WDR-Bericht widmet sich der App von DocToRead. Im Fokus steht die Patientin Ina, die seit über 13 Jahren chronisch an Endometriose leidet und sich immer wieder durch Arztberichte kämpfen muss, die sie aufgrund der Fachsprache of nur teilweise versteht.
Sie hat nun die preisgünstge App von Bastian Hollmann getestet, die Arztberichte in verständliches Deutsch übersetzt. Ina ist erleichtert, dass es endlich ein solches Tool gibt.
Auch der Facharzt für Innere Medizin in Köln, Dr. Till Gaensicke, hat die App ausprobiert und einen positiven Eindruck gewonnen.
Abschließend wird Stefanie Federhehn von der Uniklinik Köln interviewt. Sie betont ebenfalls die entscheidende Bedeutung einer patientengerechten Kommunikation und weist darauf hin, dass insbesondere auch Zuwanderer Unterstützung beim Verständnis von Arztberichten benötigen.
Schauen Sie hier den WDR Bericht vom 01.08.2024 in der Lokalzeit (ab 09 min 06 s) an.
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Quelle: Der Bericht ist am 18.06.2024 im Kölner Stadt-Anzeiger (www.ksta.de) erschienen. Wir danken dem Verlag, der Redakteurin Katja Pohl und dem Fotografen Hr. Dierke, dass sie einer Weiterveröffentlichung zugestimmt haben.
Der Müllenbacher Bastian Hollmann hat mit „Doctoread“ eine App für die Erklärung von Arztdiagnosen entwickelt
VON KATJA POHL
Müllenbach. Ein Arztbesuch ist oft stressig – man fühlt sich ohnehin angeschlagen und muss auch noch verstehen, was der Arzt diagnostiziert und empfiehlt, also am besten im Kopf behalten, welcher Facharzt nun nötig ist, welche Therapien anstehen. Meist haben Ärzte außerdem nur ein kleines Zeitfenster pro Patient. Kommt nach dem Besuch der Praxis der Arztbericht, wird man mit einer Fachsprache konfrontiert, die gleichermaßen verwirrend wie schwer verständlich ist. Gezieltes Nachfragen ist dann schwierig.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat Bastian Hollmann aus Marienheide-Müllenbach gemeinsam mit der Berliner IT-Firma Viasolutions eine App entwickelt, sein Firmensitz ist in Meinerzhagen. Er ist überzeugt: „Nur wer gut informiert ist, kann für sich oder seine Lieben passende Entscheidungen treffen. Fehlen Informationen, kann das bei vielen Krankheiten sogar gefährlich werden.“
Genannt hat der Gründer die Entwicklung „DocToRead“. Die App, nutzbar auf Smartphone oder Computer, übersetzt Diagnosen, Befunde, Entlassungsbriefe und Berichte in verständliche Sprache. Die Dokumente werden dazu entweder fotografiert oder hochgeladen und dann übersetzt. Das geht sogar in verschiedenen Sprachen – selbst Hindi ist möglich, berichtet Bastian Hollmann. Wer möchte, kann sich diese Texte dann sogar vorlesen lassen, sie per E-Mail oder Messengerdienst wie Whatsapp an Bekannte oder Freunde senden.
Wichtig war dem Gründer ein lückenloser Datenschutz, denn im Bereich der Medizin geht es ja oft um sensible Daten. „Wir arbeiten dafür mit der NRW-Datenschutzbehörde zusammen. Außerdem muss jeder Nutzer zunächst einen persönlichen Zugangscode festlegen. Alle Daten bleiben dann nur auf dem Gerät, werden also nicht in der Cloud gespeichert.“ Wichtig sei es, als Nutzer der App ebenfalls den Datenschutz zu berücksichtigen und die Namen der Kliniken, Ärzte und Patienten nicht abzufotografieren beziehungsweise hochzuladen, sagt
der Gründer. Die App selbst ist so einfach wie möglich aufgegliedert, damit auch ältere Menschen sie problemlos verwenden können.
Bastian Hollmann ist gelernter Radiologieassistent, war zunächst tätig an der Uniklinik Münster und anschließend viele Jahre in der medizinischen Industrie im Bereich der Radiologie und Strahlentherapie. Er erinnert sich an zahlreiche Gespräche mit Freunden und Bekannten: „Ganz oft wurde ich gefragt, was das eine oder andere Fachwort bedeutet, sollte Diagnosen erklären. Dabei wurde klar, dass es einen generationenübergreifenden Bedarf für solch eine App gibt.“ Und eine große Dringlichkeit, denn viele Krankheitsbilder seien ja auch angstbesetzt. „Wer versteht, was los ist, bleibt ruhiger.“ Es sei erwiesen, merkt Hollmann an, dass Patienten, die ihre Gesundheitssituation besser einschätzen und mitreden können,
kooperativer sind, Therapien besser befolgen, Medikamente gewissenhafter einnehmen und – wo es das Krankheitsbild zulässt – auch schneller wieder gesunden.
Die App „Doctoread“ kostet derzeit einmalig 3,99 Euro und ist über den App Store oder Google Play herunterladbar.
www.doctoread.com
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Quelle: Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG https://www.come-on.de/kreis-mk/die-app-doctoread-macht-medizinische-berichte-verstaendlich-93096058.html
Viele Menschen stehen oft ratlos vor den komplexen medizinischen Berichten ihrer Ärzte. Diese Herausforderung kennt Bastian Hollmann, Gründer der neuen App „DocToRead“, nur zu gut. Als ehemaliger Mitarbeiter in der Radiologie einer Uniklinik hat Hollmann aus erster Hand erlebt, wie Patienten mit dem Verständnis ihrer medizinischen Berichte kämpfen.
„Es war immer wieder dasselbe: Patienten verließen das Krankenhaus mit mehr Fragen als Antworten“, erzählt Hollmann. Seine Erfahrung in der medizinischen Industrie, insbesondere in der Strahlentherapie und Radiologie, wo er seit rund 20 Jahren tätig ist und an zahlreichen Entwicklungen beteiligt war, gab ihm den nötigen Einblick, um eine Lösung zu entwickeln. Die App „DocToRead“ transformiert undurchsichtige medizinische Dokumente in eine Sprache, die jeder verstehen kann. Sie übersetzt nicht nur sprachenunabhängige medizinisc
Die Benutzerfreundlichkeit und die praktischen Funktionen der App, wie die Speicher- und Vorleseoptionen, sind ein direktes Ergebnis von Hollmanns langjähriger Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Patienten. „DocToRead“ ist mehr als eine Übersetzungsapp; sie ist ein essenzieller Begleiter für jeden, der sich aktiv um seine Gesundheit kümmern möchte.
Mit „DocToRead“ wird medizinische Kommunikation einfacher und zugänglicher, was die Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit verstehen und verwalten, grundlegend verändert. Bastian Hollmann sieht seine App als einen wichtigen Schritt, um die Kluft zwischen medizinischen Fachkräften und Patienten zu schließen und gleichzeitig das Vertrauen und die Selbstständigkeit der Patienten in Gesundheitsfragen zu stärken.
Das Unternehmen, mit Sitz in Meinerzhagen, bringt innovative Lösungen aus der Region in die Welt. Mit der App „DocToRead“ haben Patienten ihre Befunde, Aufklärungsunterlagen oder Entlassungsbriefe immer griffbereit. Mit einem Klick wird Kompliziertes kinderleicht. Die App kann kostenpflichtig ganz bequem über den App-Store oder Google Play heruntergeladen werden. Wichtig: Den Datenschutz berücksichtigen! Auf den medizinischen Unterlagen immer zuvor die Namen der Kliniken, Ärzte und Patienten abdecken oder schwärzen.
Download Google Play Store
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Quelle: Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG https://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/innovative-app-arztbriefe-doctoread-meinerzhagen-patienten-aerzte-93187941.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1iXAEB4F0I-N9UejzxnrtpyMIqAiET9O2XdhKwisi_ZD4TJXrf-STX_ks_aem_xQ1LHf4va0xE00JFLUT5dQ#Echobox=1721053649
Schlimm genug, wenn man krank ist. Aber worunter leide ich genau? Viele Patienten verstehen bei ihrem medizinischen Befund nur „Bahnhof“. Eine App aus Meinerzhagen hilft.
Meinerzhagen – Der mit lateinischen Begriffen gespickte Arztbericht stellt nicht nur ältere Menschen vor große Herausforderungen. Denn die komplizierten medizinischen Begriffe sind für Laien kaum verständlich. Manch einer kämpft sich mühsam, Wort für Wort, bei „Doktor Google“ durch, aber ob das, was am Ende dabei herauskommt der Wahrheit entspricht? Nicht selten fehlt der Zusammenhang. Vieles bleibt unklar und dabei geht es doch um wichtiges Wissen zur eigenen Gesundheit. Oder auch um das Wohlbefinden der Angehörigen.
Höchste Zeit, Abhilfe zu schaffen und Patienten praktische Hilfestellung zu bieten, dachte sich Bastian Hollmann und gründete eine Firma mit Sitz in Meinerzhagen. Mit der innovativen App „DocToRead“, die Arztberichte in eine klare Sprache „übersetzt“, sollen medizinische Befunde verständlich gemacht werden. Für jedermann. Und zu jederzeit. „Die Handhabung der App ist kinderleicht“, versichert Hollmann, der auf über 20-jährige Expertise im Bereich der Medizintechnik zurückblickt.
Durch seine Arbeit in der Radiologie der Uni-Klinik Münster hatte er engen Kontakt zu Patienten und musste oft erleben, dass die Menschen ratlos zurückblieben, wenn sie ihre Diagnose erhielten. Die Gründe sind vielfältig: Ärzte und medizinisches Personal stehen unter Zeitdruck. „Für das persönliche, ausführliche und aufklärende Gespräch fehlt einfach häufig die Zeit“, beobachtet Hollmann. Zurück bleibt ein ungutes, unsicheres Gefühl. Nicht selten von Angst begleitet. Mit der neuen App, die auch fremdsprachliche Befunde in ein verständliches Deutsch oder umgekehrt in eine andere Sprache überträgt, sollen diese Probleme der Vergangenheit angehören.
Hat man die App einmal auf dem Handy oder Tablet installiert, loggt man sich zunächst passwortgeschützt ein. „Danach einfach den Arztbericht fotografieren oder die digitale Version hochladen und auf den Button ‚Bericht erstellen’ drücken. Danach auf ‚Bericht speichern’ und fertig“, erklärt Bastian Hollmann die einfache Vorgehensweise. „Die App sei ausdrücklich keine Therapieempfehlung, so der Founder und CEO. „Aber ich möchte Patienten die Angst nehmen und ihr Verständnis für die Diagnose fördern.“
Auch, um eine zweite Meinung einzuholen, kann die App „DocToRead“ eine wertvolle Hilfe darstellen. Praktischerweise lassen sich die Berichte nicht nur lesen. Die integrierte Audio-Funktion biete Menschen mit Leseschwäche oder älteren Menschen enorme Vorteile, ergänzt Hollmann.
Die App ist seit sechs Wochen auf dem Markt und über Deutschland hinaus in England, Polen und Spanien verfügbar. Weitere Länder sollen folgen. „DocToRead“ ist für alle medizinischen Berichte geeignet: für Patientenakten, Befunde, Aufklärungsunterlagen und Entlassungsbriefe. Personenbezogene Daten werden nicht veröffentlicht. Die werbefreie App „DocToRead“ genügt den strengen Vorgaben der DSGVO.
Seit Januar ist das E-Rezept in Arztpraxen und Apotheken Pflicht. Die Technologie verspricht eine Vereinfachung des Medikamentenbezugs. Doch es gibt noch kleinere Wehwehchen.
